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Was kann CBD? 

CBD soll wahre Wunder wirken. Es soll bei Entzündungen und entzündungsbedingten Schmerzen, Epilepsie, schizophrenen Psychosen, Stress, Burnout, Schlafstörungen, Migräne, Übelkeit und Erbrechen helfen. Die Liste könnte man ewig fortsetzen. Kurzum: CBD macht nicht high, sondern hat entspannende Wirkungen auf den Körper. 

 

Entspannt durch den Tag mit Cannabis? 11 Dinge, die du über den CBD-Hype wissen musst 

Von Charlott Tornow

Wer jemals die entspannende Wirkung von Marihuana gespürt hat, wird sich fragen, warum Cannabis illegal ist. Vielleicht weil eine Bevölkerung, die entspannt ist, unproduktiv ist? Wie dem auch sei, Cannabis genießt noch immer einen schlechten Ruf, dabei ist es eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt überhaupt. Seit mindestens zehntausend Jahren werden aus den Fasern der Hanfpflanze Kleidung, Papier, Lebensmittel und Treibstoffe hergestellt. Seit mehr als 3000 Jahren ist auch die psychoaktive Wirkung von Cannabis bekannt. Dabei macht Cannabis nicht nur high: Seit einigen Jahrzehnten wird die Wirkung eines anderen Wirkstoffes im Cannabis untersucht: CBD heißt das Wunderzeug, das jetzt in sprichwörtlich aller Munde ist. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um CBD und seine (Neben-)Wirkungen. 

  1. Was ist CBD? 

CBD ist ein Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf und neben THC eines der Hauptwirkstoffe von Cannabis. Im Gegensatz zum THC wirkt CBD aber nicht psychoaktiv. Produkte aus CBD, zum Beispiel CBD-Öl, enthalten darüber hinaus Vitamine wie B1, B2 und E, Proteine sowie verschiedene Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Eisen, Natrium, Phosphor und Zink. 

  1. Was ist der Unterschied zu THC? 

Tetrahydrocannabiol ist der psychoaktive also berauschende Bestandteil von Cannabis, der das berüchtigte High produziert und zu einer psychischen Abhängigkeit führen kann. Je mehr THC in einer Pflanze vorhanden ist, desto geringer ist der CBD-Bestandteil. Da viele Menschen, die Cannabis rauchen, high werden wollen, kann das Verhältnis von THC zu CBD in einigen Cannabis-Pflanzen 250 zu 1 betragen, was zu einem krasseren High und schlimmstenfalls zu Angstzuständen und Paranoia führen kann. 

  1. Wie wirkt CBD? 

CBD soll wahre Wunder wirken. Es soll bei Entzündungen und entzündungsbedingten Schmerzen, Epilepsie, schizophrenen Psychosen, Stress, Burnout, Schlafstörungen, Migräne, Übelkeit und Erbrechen helfen. Die Liste könnte man ewig fortsetzen. Kurzum: CBD macht nicht high, sondern hat entspannende Wirkungen auf den Körper. CBD wird sogar gerade zur Bekämpfung von Brustkrebs getestet, zudem ist CBD Bestandteil einer Arznei gegen multiple Sklerose. Wichtig dabei aber ist: Bisher gibt es noch keine Langzeitstudien, die all diese Wirkungen zu hundert Prozent belegen. 

  1. Wie schnell wirkt CBD? 

Wie bei jedem Wirkstoff und bei Cannabis selbst wirken CBD-Produkte bei jedem Menschen unterschiedlich schnell. Hier spielen vor allem die Dosis, das Körpergewicht und der Anwendungsbereich eine große Rolle. Generell ist es ratsam, sich vor der Einnahme über die enthaltene CBD-Menge in einem Produkt zu informieren und mit einer geringen Dosis zu starten, um den Effekt auf den eigenen Körper festzustellen. Viele Seiten raten deshalb, mit einer Dosis von 25 Milligramm CBD pro Tag zu starten. Eine fachliche Beratung zur Einnahme von CBD ist zu empfehlen. 

  1. Warum wirkt CBD so gut? 

Cannabis enthält über 100 Cannabinoide, die auf den menschlichen Körper einwirken. Das menschliche Nervensystem ist mit Cannabinoid-Rezeptoren ausgestattet, an denen die Wirkstoffe andocken können. Diese Rezeptoren befinden sich im zentralen Nervensystem, im Immun-, im Verdauungs- und dem Fortpflanzungssystem. Dazu stellt der menschliche Körper sogenannte Endocannabinoide her, die an den gleichen Rezeptoren andocken. Cannabinoide helfen bei der Nahrungsregulierung, bei der Feinmotorik, Orientierung und Sinneswahrnehmung. "Und es sind vielleicht die Stoffe, die hinter der Euphorie nach dem Sport stecken", wie es in der Netflix Doku "Explained" heißt. 

  1. Gibt es Nebenwirkungen? Wer sollte CBD nicht nehmen? 

CBD gilt allgemein als sicher, kann aber die Wirkung einiger Arzneien hemmen. Wer Medikamente einnimmt, sollte sich also vorher an einen Arzt wenden. Weitere Nebenwirkungen können ein trockener Mund, niedriger Blutdruck, Benommenheit und Schläfrigkeit sein. Auch hier gilt: Zu den Nebenwirkungen gibt es bisher noch keine Langzeitstudien, weshalb sichere Aussagen nicht zu 100 Prozent getroffen werden können. 

  1. Ist CBD für Kinder geeignet? 

Bisher gibt es wenige Studien über die Wirkung von CBD auf Kinder. In einigen Studien mit Kindern, die an Epilepsie und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung erkrankt sind, zeigte die Einnahme von CBD-Medikamenten eine Verbesserung der Symptome. Generell sollte eine Einnahme aber unter ärztlicher Beratung erfolgen, denn Kinder befinden sich im Entwicklungsstadium und auch hier sind die Folgen des CBD-Konsums noch weitestgehend unerforscht. 

  1. Macht CBD abhängig? 

Nein, das hat sogar die Weltgesundheitsorganisation WHO Ende 2017 in einem umfassenden Bericht (hier zu lesen) bestätigt, der sich mit der Wirkungsweise von CBD beschäftigt. In einem Zusatzartikel bestätigt die ECDD (Expert Committee on Drug Dependence), dass CBD wahrscheinlich nicht missbraucht werden kann oder eine Abhängigkeit schafft. 

  1. In welcher Form kann ich CBD kaufen? 

CBD gibt es mittlerweile in unzähligen Produkten: Man kann es natürlich weiterhin rauchen, oder man schmiert es sich als Creme auf den Körper, isst es als Eis oder Gummibärchen, massiert sich mit Öl ein, schluckt Kapseln oder mischt Hanfpulver in seinen Smoothie. In Deutschland wird CBD als Nahrungsergänzungsmittel deklariert, sodass man  CBD-Präparate nicht nur in der Apotheke, sondern mittlerweile auch im Supermarkt, in Drogeriemärkten wie Rossmann und dm oder online in zahlreichen Shops kaufen kann. In manchen Spätis finden sich auch nicht-psychoaktive Hanfblüten zum Rauchen. Utopia berichtet, dass Lidl in der Schweiz Hanf verkauft und Coca-Cola cannabishaltige Getränke entwickeln will. 

  1. Ist CBD legal? 

Bereits seit 1996 dürfen Landwirte CBD-reichen Nutzhanf, der einen niedrigen THC-Gehalt hat, anbauen, der vor allem zu erneuerbaren Kunststoffen, Papier oder Kleidung verarbeitet wird. So sind dann auch CBD-Produkte, deren THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegt, legal und dürfen frei verkauft werden. In Bayern betreibt beispielsweise Josef Bayer Deutschlands erstes Hanffeld zum Selbstpflücken, wie Vice berichtet. Nichtsdestotrotz ist der Anbau von Cannabis-Pflanzen, die mehr als o,2% THC beinhalten, weiterhin illegal. 

  1. Was passiert, wenn ich von der Polizei angehalten werde? 

Der Kauf und Besitz von CBD-Produkten mit einem THC-Anteil von unter 0,2 Prozent ist in Deutschland legal. Die deutsche Rechtssprechung besagt, dass man nicht mehr als 0,1 Gramm Marihuana oder Haschisch besitzen darf. In Berlin liegt die Obergrenze bei 10 Gramm, "wenn keine Gefährdung anderer vorliegt." 

 

 

Wie wirkt CBD aufs Gehirn? 

Es wurde festgestellt, dass CBD Öl die Gesundheit von Demenzkranken auf drei Arten verbessert: Verringerung des oxidativen Stresses, Verringerung von Entzündungen sowie Stimulierung und Schutz des Gehirns. Es wird auch angenommen, dass CBD-Öl die Angst und den Stress reduziert, die Aggression auslösen können 

 

 

Wie wirkt sich Tee auf deine Gesundheit aus ? 

Abhängig von der Zubereitung und den aufgebrühten Blättern, Blüten und sonstigen Pflanzenteilen kann Tee wach oder müde machen, den Durst löschen, die Verdauung fördern, Erkältungsbeschwerden und Schmerzen lindern sowie bei Stress und Schlafstörungen auf natürliche Weise helfen. 

Polyphenole sind vor allem in grünem Tee und in geringerem Maße auch in schwarzem Tee enthalten. Sie fangen sogenannte freie Radikale, stimulieren die Zellteilung und schützen Herz und Gefäße. Tee darf nicht zu heiß getrunken werden. Kann man die Tasse oder das Schälchen entspannt in den Händen halten, ist die Temperatur richtig. Zu heiße Getränke können die Schleimhäute schädigen. 

 

Jungbrunnen CBD – Cannabis gegen Orangenhaut 

Orangenhaut oder in Fachkreisen auch Cellulite genannt ist ein Phänomen, das hauptsächlich bei Frauen auftritt und das so ziemlich jede Frau kennt. Den einen ist es egal, die anderen versuchen vergebens dagegen anzukämpfen – und der Markt bietet zahllose Möglichkeiten für den Kampf. Über Drinks, Cremes, Supplements bis hin zu Massagegeräten und aufwendigen Behandlungen ist alles dabei.

Wissenschaftler haben jetzt außerdem Hinweise gefunden, die darauf hinweisen, dass Cannabis oder besser gesagt das darin enthaltene Cannabinoid CBD (Cannabidiol) helfen kann, die Cellulite zu bekämpfen. 

 

 

Was genau ist Cellulite und wie entsteht sie? 

Das Foto wäre eigentlich perfekt, wären da nur nicht diese blöden Dellen, welche vom Sonnenlicht noch so richtig schön in Szene gesetzt werden. Szenen, die viele Frauen kennen. Cellulite ist neben Krähenfüßen und der Menstruation wohl das nervigste, womit wir Frauen uns herumschlagen müssen. Natürlich kann man sie auch einfach ignorieren, weil sie nun mal zu uns gehört und ganz normal ist. So denkt aber leider nicht jede Frau und viele unter uns leiden geradezu unter ihren Dellen und die meisten von uns wissen dabei nicht einmal, was genau Cellulite ist und wie sie entsteht. 

Rund 90 % aller Frauen jenseits der 20 „leiden“ an Cellulite. Betroffen sind meistens der Bauch, die Oberschenkel und die Arme. Männer bleiben in den meisten Fällen verschont von nervigen Dellen, was insbesondere mit dem Bindegewebe zu tun hat. Dieses bildet mit seinen formgebenden Kollagenfasern das Grundgerüst unserer Unterhaut. Bei unseren männlichen Mitmenschen besteht dieses Gerüst aus einem über Kreuz verlaufendes Netzwerk, das alles straff und kleinteilig zusammenhält, während bei uns Frauen die säulenartig angeordneten „Stützelemente“ mehr Spielraum bieten. Das heißt, die Fettzellen haben mehr Platz sich in den großen Freiräumen auszubreiten und drücken sich somit auf die Oberhaut – die Orangenhaut ist geboren… 

Natürlich spielt in Bezug auf Cellulite und die Fettverteilung im Körper auch die Genetik eine nicht unwichtige Rolle. So werden Fettreserven im Männerkörper vorwiegend zwischen den Organen im Bauchraum gespeichert, während der weibliche Organismus diese Reserven bevorzugt unter der Haut, am Po, den Oberschenkeln oder den Oberarmen speichert. Ferner müssen wir Frauen uns mit einem grundsätzlich schwächeren Bindegewebe abfinden als Männer es haben. Außerdem hat die Natur uns von Haus aus bereits mit einer höheren Anzahl an Fettzellen ausgestattet, weil wir es sind, die den Nachwuchs austragen. 

Können wir mit CBD den Kampf gegen die Dellen gewinnen? 

Zu der Fetteinlagerung, welche der Cellulite zugrunde liegt, kommt es, weil der weibliche Körper ab einem bestimmten Alter nicht mehr in der Lage ist zu entwässern, wodurch es zu unschönen Wassereinlagerungen kommt. Gleichzeitig werden die Blut- und Lymphgefäße der Betroffenen komprimiert und die Kollagenfasern verändert. Fakt ist, es ist schwierig die Cellulite loszuwerden, was sich auch bestätigt, wenn wir beobachten, wie viel Geld wir teilweise investieren, um die Orangenhaut loszuwerden, sie aber nach wie vor vorhanden ist. 

Um die Cellulite effektiv zu bekämpfen, spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Zum einen, natürlich Sport und ausreichend Bewegung und zum anderen eine gesunde Ernährung einhergehend mit einem allgemein gesunden Lebensstil. Zu wenig körperliche Aktivität führt nämlich zu hormonellen Störungen und einer intensiveren Stresseinwirkung. Es bringt also wenig von einem Kosmetikstudio zum nächsten zu rennen und der besten Anti-Cellulite-Creme hinterherzujagen, wenn die einzige Bewegung nur darin besteht, diese Creme aufzutragen. Dennoch, richtig angewendet gibt es tatsächlich ein Mittelchen, welche das Hautbild nachhaltig verbessern kann – CBD… 

So wirkt CBD bei Cellulite 

Eines vorweg. CBD ist kein Wundermittel und wer denkt, dass CBD ein paar Mal aufgetragen gleich den Wow-Effekt erzielt, liegt leider falsch. Denn auch CBD muss über einen langen, regelmäßigen Zeitraum verwendet werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Ideal natürlich, wie bereits erwähnt, in Kombination mit einem gesunden Lebensstil – sprich, gesunde Ernährung, wenig bis keinen Alkohol, keine Zigaretten oder Drogen und ausreichend Sport und Bewegung. Das Ganze in Kombination mit CBD und seinen natürlichen Inhaltsstoffen kann laut einiger Untersuchungen tatsächlich zu einem besseren Hautbild führen. Durch das CBD wird die Durchblutung in der Haut gefördert und die Haut auf natürliche Weise befeuchtet, entlastet und repariert.    

Wie das Cannabidiol auf der Haut wirkt, hängt mit dem Endocannabinoid-System zusammen, welches eng mit dem zentralen Nervensystem verbunden ist und über CB-Rezeptoren verfügt, die sich über den gesamten Organismus verteilen, auch auf der Haut. An diesen Rezeptoren dockt das Cannabidiol an und reguliert von dort aus Ungereimtheiten. Ein wichtiger Begriff in Zusammenhang mit CBD und seiner Wirkweise ist der sogenannte Entourage-Effekt, was das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Moleküle in der Cannabispflanze beschreibt. Das heißt, Cannabisprodukte sind nur dann wirklich wirksam, wenn sie nicht in isolierter Form angewendet werden. Sprich: Cannabinoide, Terpene und Terpenoide werden nicht voneinander getrennt und arbeiten als Team zusammen. 

CBD bei Cellulite richtig anwenden 

Damit CBD bei Cellulite richtig wirkt, gibt es drei Möglichkeiten: 

  1. CBD-Körpercremes

Eine der effektivsten Lösungen, um Cellulite mithilfe von CBD loszuwerden, ist das lokale Auftragen einer bestimmten Creme. Diese lokale Anwendung eignet sich daher ideal, weil die Aufnahme schnell und direkt erfolgt. Es empfiehlt sich, die Creme in die betroffenen Stellen einzumassieren, um die Fettzellen aufzubrechen. 

  1. CBD-Öle

Verwendest Du bereits eine Anti-Cellulite-Creme, musst Du diese jetzt nicht gleich in den Müll werfen. Gib stattdessen bei jeder Anwendung dieser Creme künftig ein paar Tropfen CBD-Öl dazu. Dieses eignet sich besonders gut, da es tiefer wirkt als Cremes, da genauso wie herkömmliche ätherische Öle das CBD-Öl in der Lage ist, in die Unterhaut, also die tiefste Schicht der Haut, einzudringen. 

  1. CBD-Infusionen

Zusätzlich zu Massagen empfiehlt sich das Trinken von Kräutertees auf CBD-Basis. Diese kannst Du entweder selbst mit CBD-Blüten oder Harzen zubereiten oder Du gibst einfach ein paar Tropfen CBD-Öl in beispielsweise eine Tasse grünen Tee. Grüner Tee verfügt über antioxidative Eigenschaften, die besonders wichtig bei der Beseitigung von Giftstoffen und der Fettverbrennung sind. 

Quellen: 

https://www.famous-cbd.fr/de/blog/64-zellulitis 

https://www.321cbd.com/de/blog/38-cbd-ein-grossartiger-verbundeter-zur-beseitigung-von-cellulite#:~:text=CBD%2D%C3%96l%20ist%20f%C3%BCr%20die,tiefste%20Schicht%20der%20Haut%2C%20einzudringen. 

 

 

Das geht unter die Haut – Cannabis fördert die Wundheilung von Tattoos 

by Tom Miller  

 

 

Erinnerungen, Symbole und Spaßmotive, die buchstäblich unter die Haut gehen. Tattoos sind eine Art der Kunst, die uns Menschen schon seit Jahrtausenden fasziniert. Vor einigen Jahren noch als primitiv abgetan und gesellschaftlich alles andere als akzeptiert, sind Tattoos heute ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Als kriminell oder asozial gilt man als tätowierter, dem Universum sei Dank, heute nicht mehr so leicht wie zu Zeiten unserer Großeltern und Eltern. Es gibt kaum noch Leute im Bekannten-, Freundes- oder Familienkreis, die nicht tätowiert sind. Fast jeder trägt seine Tattoos mit Stolz und zeigt diese auch gerne her. Damit diese aber auch schön und farbkräftig bleiben, bedarf es einer intensiven Pflege, hauptsächlich dann, wenn das Tattoo frisch ist. 

Kurze Einführung in die Welt der Tattoos 

Die Geschichte der Tattoos reicht etwa 5500 Jahre zurück, denn der älteste je gefundene tätowierte Mensch war die Gletschermumie „Ötzi“ aus der späten Jungsteinzeit. Doch die Geschichte der Tätowierungen geht noch weiter. Denn bereits 12.000 vor Christus wurden Zeichen in die Haut geritzt, indem man in bewusst beigefügte Wunden Asche gerieben hat, um bestimmte Muster zu erstellen. 1765 berichtet der britische Kapitän James Cook von seiner ersten Reise nach Polynesien und erzählte von Einheimischen, die ihre Körper mit Farbe bemalten. Cook war es auch, der das Wort “Tattoo” in die englische Sprache einführte und die Hautkunst in weiten Teilen Europas bekannt machte. 

Warum Menschen sich tätowieren, unterscheidet sich von Kultur zu Kultur. Dienen Tattoos bei uns in den meisten Fällen rein ästhetischen Zwecken, haben sie in anderen Kulturen wie etwa Thailand, den Maya oder auch den Maori tiefgehende Bedeutungen. Um etwa 2000 vor Christus gelangten Tattoos erstmals nach China und anschließend nach Griechenland, wo Tattoos hauptsächlich für die Kommunikation zwischen Spionen verwendet wurden. In Japan hingegen wurden Tattoos mit Religion verbunden und unter zeremoniellen Ritualen gestochen. Zu dieser Zeit waren es insbesondere die Frauen von Borneo, die die Farbe unter die Haut brachten. Die Frauen erstellten Designs, welche die verschiedenen Abschnitte im Leben und den jeweiligen Stamm veranschaulichten. Infektionen waren zwar ziemlich häufig eine Folge der unhygienischen Gegebenheiten, dennoch waren Tattoos zu dieser Zeit enorm beliebt. 

Für die Wiedereinführung der Tattoos in der westlichen Kultur war der ehemalige Forscher William Dampher verantwortlich, indem er Prinzen aus anderen Kulturen in unsere Breiten brachte und diese mit samt ihren Tattoos in Ausstellungen zeigte. 

Sind Tattoos ein gesundheitliches Risiko? 

Neben der Aussage „das geht doch nie wieder weg“ (Ach ne…) ist eine weitere Sorge von Tattoo-Kritikern, dass die Farben giftig sein und dem Körper schaden könnte. Tatsächlich haben einige Untersuchungen ergeben, dass die meisten Farben, die zum Tätowieren verwendet werden, Chemikalien beinhalten, die der Gesundheit schaden könnten. Zwar gibt es strenge Rahmenbedingungen, was die Verwendung von Tattoo Farben bei Menschen angeht, die Wahrheit sieht jedoch anders aus. So hat eine internationale Studie, die im Fachjournal Contact Dermatitis veröffentlicht wurde, ergeben, dass neun von zehn gängige Farben ebendiese gesetzlichen Bestimmungen nicht erfüllen. Und auch um die Studienlage zu den Langzeitfolgen durch Tätowierungen steht es nicht gerade rosig. 

Chemikerinnen und Chemiker der Universität Graz prüften in Zusammenarbeit mit dem KTH Royal Institute of Technology in Stockholm und der University of Western Ontario im Zuge einer Untersuchung 73 häufig verwendete Tattoo Farben. Das Ergebnis: In jeder zweiten Probe wurden falsche Pigmente nachgewiesen, während alle Farben mit Chrom und Nickel belastet waren. 

„93 Prozent der Proben verstießen mindestens gegen ein gesetzlich vorgegebenes Kriterium. 50 Prozent hatten falsche Pigmente als Inhaltsstoffe angegeben“ 

Fasst Walter Gössler von der Universität Graz die Ergebnisse zusammen. Es gibt außerdem ein weiteres Problem: Denn für viele Inhaltsstoffe ist zwar bekannt, dass diese theoretisch krebserregend sind oder Allergien auslösen können, allerdings existieren so gut wie keine Studien die Aufschlüsse über die langfristigen Gesundheitsfolgen geben. Ferner ist wenig darüber bekannt, was mit den Farben passiert, nachdem sie in die mittlere Hautschicht – die Dermis gestochen und dort verstoffwechselt worden sind. 

Die richtige Pflege ist das A und O 

So viel zu den Fakten. Ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass jeder Tattooenthusiast sich trotz der Warnungen nicht gegen ein Tattoo entscheiden wird. Aufgrund dessen wollen wir zumindest Informationen zur richtigen Pflege bereitstellen. Denn die richtige Pflege kann zumindest verhindern, dass das Tattoo zu schnell verblasst, dass es sich entzündet oder hässliche Narben bildet. Eines darf man bei Tattoos nämlich nie vergessen – jedes Tattoo ist eine frische Wunde. Wenn auch eine schöne Wunde, aber dennoch eine Wunde… Aus diesem Grund ist es wichtig, dem frischen Tattoo besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um Infektionen und Entzündungen zu vermeiden. 

Nach einem Tattoo ist die betroffene Hautstelle meist gerötet, geschwollen und schmerzt. Achte daher darauf, die entsprechende Hautstelle trocken und vor allem sauber zu halten. Trocken heißt in diesem Fall aber nicht gleich trocken. Trocken heißt, dass die Wunde nicht nässen sollte, du aber dennoch darauf achten solltest der Haut genug Feuchtigkeit mittels einer Creme zu liefern. Die Creme sorgt dafür, einer Verkrustung vorzubeugen und unterstützt die Haut bei der Heilung. Zum „Trocknen“ Deines Tattoos kannst Du vor dem Auftragen Deiner Creme ein Küchentuch nehmen. Vermeide Handtücher oder Waschlappen, da diese Fusseln und die Haut zusätzlich reizen können. 

Cannabis zur Tattoo Pflege 

Um Entzündungen zu vermeiden, die Haut bei der Wundheilung zu unterstützen und den Schmerz zu lindern, eignet sich CBD-Creme. Cannabidiol (CBD) besitzt eine Reihe förderlicher Eigenschaften für die Wundheilung. So wirkt CBD unter anderem schmerzlindernd, antibakteriell und entzündungshemmend. 

CBD fungiert außerdem als Antioxidans und schützt unsere Zellen vor freien Radikalen und oxidativem Stress. Dies ist nicht nur in Hinblick auf Anti-Aging spannend, sondern auch für Tätowierungen, damit die Farbe strahlend und gleichmäßig unter an ihrem Platz bleibt. Ein weiterer Punkt, warum CBD sich für die Wundheilung eignet ist die Tatsache, dass der Körper an verletzten Stellen, wie sie beispielsweise durch das Stechen einer Tätowierung entstehen, zusätzlich CB1-Zellen ausbildet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Immunzellen und rote Blutkörperchen, die aber im Laufe des Heilungsprozesses die vermehrte Existenz von neuen fibroblastischen Zellen fördern. Diese Fibroblasten sind ein ausschlaggebender Faktor bei der Wundheilung, da sie neues Gewebe bilden – CBD ist also aktiv an der Wundheilung beteiligt. 

Forscher haben außerdem herausgefunden, dass CBD antiseptisch wirkt. So ist seit 2008 bekannt, dass CBD hocheffektiv gegen Bakterien wirkt und sogar da operiert, wo die meisten synthetisch hergestellten Antibiotika versagen, nämlich gegen die multiresistenten MRSA-Bakterienstämme. MRSA steht für Methicillin Resistand Staphylococcus Aureus – sie sind besser bekannt unter der Bezeichnung „Krankenhauskeime“. Die Wissenschaft weiß zwar bis heute nicht, wie und warum CBD so stark antibakteriell wirkt, Studien belegen diese Aussage allerdings. 

Quellen: 

https://www.cbd-vital.de/magazin/cbd-allgemein/cbd-balsam-zur-tattoo-pflege-foerdert-die-heilung-starke-farbkraft 

https://www.benetui.com/de/magazin/detail/323/tattoo-pflege-und-nachsorge-mit-cbd.html

 

 

 

Die Geschichte des Hanfs 

Hanf gehört zu den ältesten und wertvollsten Kulturpflanzen überhaupt. Bereits vor 12.000 Jahren wurde Hanf als Getreide in China und Persien angebaut. Aufgrund der vielfältigen Nutzung sollen im Römischen Reich sogar Kriege wegen Hanf geführt worden sein. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts war Hanf die meist angebaute Nutzpflanze weltweit. Auch als Medizin wurde Hanf auf die Wunden der Krieger gelegt und außerdem gegen Gicht benutzt. 

Mit der Industrialisierung begann jedoch der Niedergang des Hanf. Denn Hanfverarbeitung war Handarbeit und dadurch mühsam und teuer. Nachdem die Baumwollmaschine erfunden wurde, revolutionierte Baumwolle den Textilmarkt. Auch die Papierindustrie fand einen neuen, billigeren Rohstoff: die damals frei zur Verfügung stehenden Holzwälder. Um die Absatzmärkte für Hanf endgültig zu zerstören, setzte sich die Holz- und Papierlobby zunächst für eine Hanfsteuer und später für ein endgültiges Hanfverbot ein. 

Die Vielfalt von Hanf 

Zunächst muss zwischen THC-armen und THC-reichem Hanf unterschieden werden. THC bezeichnet dabei die psychoaktive Substanz der Hanfpflanze. THC-reiches Hanf wird somit zu psychoaktivem Haschisch oder Marihuana weiterverarbeitet. Aus THC-armem Hanf (Nutzhanf), kann man kein Rauschmittel gewinnen, es aber in vielfältiger Weise weiterverarbeiten.  

Nutzhanf lässt sich auf nahezu jedem Boden, bei jedem Klima und mit wenig Pflege anpflanzen. Es wächst sehr schnell und benötigt keine Pestizide. Aus dem Rohstoff lassen sich nicht nur Dämm- und Isolierstoffe gewinnen, sondern Hanf ist auch die Grundlage für zahlreiche Textil- und Papierprodukte. Aus den Hanfsamen lassen sich kosmetische Produkte, aber auch Nahrungsmittel gewinnen. 

Ein weiterer Vorteil von Hanf ist seine ungewöhnliche Elastizität, Reißfestigkeit und Haltbarkeit. Hanfpapier weist eine wesentlich bessere Haltbarkeit als normales Papier auf und vergilbt fast nicht. Außerdem kann es aufgrund seiner hohen Reißfestigkeit öfter recycelt werden. Der größte Vorteil gegenüber Holz ist jedoch, dass auf gleich großer Nutzfläche Hanf im Vergleich zu Holz etwa vier- bis fünfmal mehr Papier ergibt. 

Der steinige Weg zurück 

Nun fragt man sich, warum es nicht viel mehr Produkte aus Hanf auf dem Markt gibt? Obwohl Nutzhanf seit 1996 wieder zum Anbau freigegeben ist, bauen es nur wenige Landwirte an. Hohe Fördergelder für den Anbau von Mais und anderen pflanzlichen Energielieferanten sind so attraktiv, dass diese die meisten Flächen einnehmen. Der Hanfanbau dagegen ist (noch) nicht lohnenswert und bringt viel Bürokratie und Kontrollen mit sich. Durch das jahrzehntelange Hanfverbot sind Zucht und maschinelle Weiterverarbeitung im Gegensatz zu anderen Kulturpflanzen noch wenig entwickelt und dadurch auch teurer als vergleichbare Produkte. Auch der Ruf der Pflanze hat durch das Verbot gelitten. 

Dennoch wächst die Nachfrage nach Hanf nicht nur für Fasern und Dämmstoffe, sondern auch im Lebensmittelmarkt und der Medizin. Und nach und nach kämpft sich die Pflanze ihren Weg zurück - als altbewährte Kulturpflanze. 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Empfehlung  

 

Alle hier erwähnten Produkte, wurden von uns persönlich getestet. Wir kennen jedes dieser Produkte, haben Erfahrung damit gesammelt und uns ein Urteil gebildet. Von unseren Empfehlungen sind wir zu 100 % überzeugt. Mit Freude teilen wir unsere Erfahrungen und unser Wissen mit Euch. 

Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt!